nucleus-magazin

Neulich hatte ich Lust auf ein Gedicht.

Oder vielmehr, meine Gedanken in Gedichtform zu äußern.

Manchmal ist das so.

Manchmal zeichnen sich die Gedanken auch auf Papier.

Das ist eine Frage von Lust und Laune und Neigung und überhaupt.



Normalerweise erkläre ich meine Gedichte nicht.

Das gehört sich nämlich nicht.

Den Gedichten gegenüber.

Nun also eine Ausnahme.

Wegen einer frühlingstrunkenen Extraterrestiellen.

Zur Klärung meiner Erdatmosphäre.



Simmsalabim - ein Gedicht packt aus


Es fühlte es sich ziemlich diskrepant an - zwischen dem Frühling und mir.

Genauer zwischen dem quasi öffentlichen und meinem so ganz privaten Frühling.

Kein Stimmungstransfer von außen nach innen.

Innen Frühling im Dornröschen-Schlaf.

Schlaf bei offenen Augen.


Nichtsdestotrotz der Frühling ein Geschenk,
ein hübsches Geschenk und ich wollte mich ein wenig daran erinnern, weniger herumzunörgeln.

Der Frühling kann schließlich nichts dafür.

Nachmittags begann ich zu schreiben, hatte aber erst abends Gelegenheit, es abzuschicken.


Kurze Zeit später lese ich dann das, was ich sowieso schon weiß.


Nichts wesentlich Neues.

Aber lustig.

Immerhin.


Wer hier wohl über wen am meisten gelacht hat?


Jeder ist seines Obstes Gärtner.