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Sonntag, 16. Dezember 2012
veicolare, topic: Freiheit, 20:20h, Klicks: 375
Auf den Dächern von mindestens zehnstöckigen Gebäuden herumspazieren.
Die Aussicht genießen, Fotos machen und ein bisschen Nervenkitzel - es gibt bei diesen Bauten in der Regel auch keine nennenswerte Brüstung, aber das war kein Hindernis. Da wir immer zu mehreren hochstiegen, war tatsächlich meine größte Angst, irgendwer könnte auf die Idee kommen, die anderen herunterzubefördern. Ich habe also immer hinter mich geschaut, ob alle weit genug weg von mir standen. Dann gings. Mädchen waren dafür in der Regel nicht zu begeistern, also war ich meistens das einzige Mädel und fühlte mich dementsprechend stark und irgendwie cool. Beeindruckend? http://www.mymodernmet.com/profiles/blogs/vitaly-raskalov-alexander-remnev-skywalking-photography Warum man das macht? Es ist eine Herausforderung von der man erst im Moment der Durchführung merkt, ob man ihr gewachsen ist, man kann umkehren, aber man will natürlich nicht. Schade, dass meine Gesundheit das nicht mehr zulässt. Und - merkwürdig, dass ausgerechnet mich diese Krankheit befallen hat. Und die, die mich erst kennengelernt haben, nachdem sie sich meiner bemächtigt hat, können sich das wahrscheinlich gar nicht vorstellen, dass ich das - in deutlich harmloserem Rahmen - auch gemacht habe. Skywalken. Übrigens vor meiner Mutterschaft. Die machte aus dem Indianer-kennt-keinen-Schmerz-Mädchen eine ziemlich vorsichtige und relativ risikounfreudige Person. Eigentlich schade. Viel Spaß beim Gucken - auch dabei sollte man schon schwindelfrei sein! ... permalink |
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Letzte Aktualisierung: 2014.07.26, 12:50 status
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