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Montag, 26. November 2012
veicolare, topic: Reise, 22:40h, Klicks: 352
Nichts ist traurig am Meeresrand. Nur Melancholia die Blicke auf lang versunkene Schiffe. Vorbeiziehenden Schiffen hinterherträumend sehnsüchtig doch tränenlos. Die Wellen endlos und unbeeindruckt von anderem als ihren Gezeiten als ihrem Taktgeber Wind. Der Mensch am Meeresrand glücklich über den menschenfreien Blick voraus in horizontbreite Unendlichkeit. Die Zeit vergeht wellenweise unberührt der tagesgeschäftigen Terminplanung im Hinterland. Hier am Meer kann er glücklich SEIN. Schweifend wie Möwen zwischen den Himmelsfeldern will er nicht wirken und walten. Das Gefühl am Meeresstrand wie ein Souvenir nach Hause tragen, wie eine Muschel in der Tasche. Im Alltag zwischen Couchtisch und Regal ist immer so wenig Platz für das Meer. Der Mensch und das Meer seit Urzeiten getrennt innerlich für immer verbunden. ... permalink |
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Letzte Aktualisierung: 2014.07.26, 12:50 status
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