nucleus-magazin

Mittwoch, 4. April 2012

Nein, ein Vorsatz war es nie.
Aber immer im Hintergrund.

Vegetarisch leben.

Als ausgesprochene Tierfreundin musste ich den Gedanken an den Tod des Tieres zu meinem Nutzen immer gewaltsam beiseite schieben, - weil, ja weil Fleisch eben lecker ist.
In der Pfanne bratendes Fleisch riecht nicht nur nach in der Pfanne bratendem Fleisch, sondern nach einem leckeren Menü mit Vorfreudeeffekt.

Viel Fleisch esse ich sicher nicht, dazu ist mein Körper sowieso nicht bereit, aber was würde er ohne tun?

Ich habe es noch nie ausprobiert.

Die notwendigen Mineral- und Vitaminstoffe kann man ja mit Anderem oder Nahrungsergänzungspräparaten zuführen, aber wie ist es, wenn der Blick auf den reinrassigen Gemüseteller fällt?

Ob nun ein Huhn, Schwein, Rind, Lamm oder sonst ein Tier zu Tode kommt, um zwischen meine Zähne zu gelangen, ist im Augenblick des Todes für das Tier sowieso sekundär.

Für ein paar Hundert Euro haben wir kürzlich das Leben eines Meerschweinchens gerettet, das anderswo auch mit Appetit gegessen worden wäre. -

Ich kann es mir schon lange nicht mehr mit gutem Gewissen erklären, Fleisch zu essen, als wäre es ein Lebensmittel unter vielen.

Ein Versuch.

In einer Woche werde ich mal ein erstes Feedback geben.

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Tierethik & Gesundheit
Je mehr ich mich mit dem Themenkomplex Ernährung ohne Fleisch (bzw. möglichst wenig tierische Bestandteile) beschäftige, desto klarer wird mir, dass das reflexartig erhobene Warnschild "Vorsicht Mangelernährung!" wenig mehr ist als ein Vorurteil das auf Unwissenheit beruht.

Mal davon abgesehen, dass man fast alle Lebensnotwendigen Bausteine aus pflanzlichen Quellen beziehen kann -kniffelig lediglich für Vitamin D & B12-, sind unsere Körper geradezu dafür gemacht, nährstoffarme Phasen sehr gut zu überstehen und sogar konstruktiv zum Wohle der Gesundheit zu nutzen, wie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen.

Unbedingt ansehen: Dokumentation "Fasten & Heilen"

http://www.youtube.com/watch?v=o79bwxO-Lc8

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Tier-Ethik und Gesundheit......

Die Kapseln, die ich zur Gesunderhaltung einer etwas zickigen Körperdisposition schlucke, enthalten u.a. Gelatine - aber darauf zu verzichten, wäre nicht ratsam.

Fleisch und Wurst sind sicherlich kein Muss.

Heute gab es Apfel, Joghurt, Haferflocken, Milch, Ahornsirup, Cornflakes, Brötchen, Olivenöl, Salatblatt, Tomate, Butter, Romanesco, Kartoffeln, Mehl, Käse, Rhabarber, Quark.

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Nur zugucken, nicht essen!
Die Bolognese wurde schon mal gestrichen - anstelle dessen stand dies auf dem Speiseplan:

ApJoHaMiAh, Spaghetti, Tomatensoße, Salatblätter und -gurken, Kresse, RestRomanescoKartoffel, Lakritzbonbons und ein Schokoriegel. Ein wenig Rhabarber lugt noch aus dem Topf, Vanilleeis wird wohl diesmal das Dressing dazu sein.

Geht doch! ;-)

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3. Tag
Brötchen, Quark, Marmelade, Kartoffeln, Porrée, Zwiebeln, Spinat, Eis, Kuchen.

Ich vermisse es nicht.

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Gestern und Heute
Gestern war es irgendwie zu spüren. Das Defizit der Fleischlosigkeit. Nach Pumpernickel, Käse, Spaghetti, Salatblättchen, Tomaten, Lauchzwiebeln, Tomatensoße, Pfannkuchen, Schokolade (80% Kakao....) und Salzstangen war mir so sehr nach Herzhaftem.

But no. No way.

Heute war die Lage dann schon etwas entspannter:

Rührei, Brötchen, Quark, Marmelade, Wirsing, Bratkartoffeln, Krautsalat, KnoblauchZwiebelnJoghurt. Gleich, mal sehen, noch ein Brötchen mit Käse und ein Kaffeee.

Olé ;-)

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Quo vadis?
Nach sechs Tagen ein erstes Fazit:

es geht ohne.

Mal besser, mal schlechter.

Der ethische Aspekt macht rundum zufrieden.

Der physiologische ist noch nicht abzusehen, eine ziemlich schmerzhafte Entzündung im Mund könnte damit zu tun haben, denn sowas habe ich sonst nicht.

Die Seele kämpft mit dem-sich-etwas-nicht-gönnen, aber eher auf etwas zickiger Art, so wirklich leidet sie nicht an diesem Verzicht.

Mal schauen, was die Gesundheit sagt, wenns gar nicht geht, dann eben nicht.

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was es gab - ganz vergessen:
Haferflocken, Joghurt, Milch, Honig, Kamillentee, Reis, Paprikarotorange, Zwiebeln, Knoblauch, Restdip, Schokoladenpudding, Kamillentee, Tortellini, Restwirsing, Spinat, Mayonnaise, bittere bittere Schokolade und Kaffeee.

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Kein kein Fleisch
Tortellini mit Fleischfüllung, Schinken und ein Schnitzel....
I suppose I can´t live without it.

Nach der fiesen Entzündung im Mund - nun eine am Auge...

Ich bin zu fertig, um zu fasten.

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Worte eines Tierarztes....
Keine Neuerungen bei Problemschweinchen.

Ich glaube, es ist sicher auch ein guter Rat für so empfindsame Naturen wie meinereiner.....

Schade, es bleibt also beim Fleisch.

Vielleicht kann ich die Idee später noch mal aufgreifen.

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Letzte Aktualisierung: 2014.07.26, 12:50
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