nucleus-magazin

Sonntag, 8. Januar 2012

Irgendwann vor vielleicht zehn Jahren las ich ihr erstes Gedicht.

Mascha Kaleko.

Ihre Gedichte hatten so etwas spielerisch respektloses, kamen fast alltäglich daher und zielten gerade heraus auf den Kern, sie brauchte nicht viele Worte.

Stark in ihrer Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit, strahlten die Gedichte jede Menge Lebenskraft aus, dazu trocken kommentierte Erscheinungen des Zeitgeschehens -

http://www.kaleko.ch/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1

Kess und jungenhaft feminin in ihrer Ausstrahlung, wurde sie unbewusst zur Orientierung für eigene Versuche an Gedichtstexten.

für Dich, Trägerin von Traum und Wirklichkeit
http://kaleko.magiers.de/lyrikmascha.html

Du bist schön
und meinen Augen mehr als Weide.
Doch bist Du nicht frei.
Ich begehre und fürchte Deine Nähe
Denn sie ist Glück und Unfreiheit,
je nachdem.

kein Titel, gekürzt.

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Letzte Aktualisierung: 2014.07.26, 12:50
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