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Man kennt sie, die sichtbaren Feinde unversehrten menschlichen Lebens, man weiß um einige unsichtbare Feinde, die sich lange im Feld mikroskopischer Relevanz bewegten.

Wie ist es aber mit unserem Wissen um einen Feind bestellt, der nicht mehr mit Feuerwaffen greifbar, mit Penicillin händelbar ist?

Dem Feind der sich abgeschottenden "Wissensträger" aus (Wirtschafts-)wissenschaftlern, Banken, Politikern und Geschäftsleuten.

Was wissen Wir eigentlich?

Inwieweit haben Wir eigentlich die Möglichkeit, über den Status eines Informationsempfängers hinauszuwachsen?
Ist die organisierte, sichtbare Demo noch ausreichend gegen einen Feind, der keinen physischen Kampf mehr austragen muss?

Vor Jahrzehnten begann der Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Bildung und Wissen wurden zum geforderten Startkapital. Die Dienstleistungsgesellschaft blieb und nahm die Informationsgesellschaft mit hinzu.
Es schien, dass dem Menschen einer Teilhabe auf brüderlicher Basis nun nichts mehr im Wege stünde.
Im Netz und auf bunten Flyern fliegen ihm Bildungsangebote buchstäblich zu. Er muss nur zugreifen und sich wappnen mit geistigem Rüstzeug und einer kräftigen Prise emotionaler Intelligenz, dann, so denkt der moderne Mensch, hat er das zusammen, was er zum Überleben benötigt.

Reicht das wirklich noch?

Sind nicht die, die schon vor Jahrzehnten über die entsprechenden geistigen und finanziellen Ressourcen verfügten, bereits auf ganz anderem Niveau unterwegs, ausgestattet mit willigen und gierigen Vasallen?

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